Ina Rosenthal

Meine Arbeitsweise

Ich arbeite praxisnah und zielorientiert, basierend auf den Ansätzen der systemischen und personenzentrierten Psychologie. Mein Fokus liegt auf Stabilisierung und Realitätsnähe, um gemeinsam mit meinen Auftraggeber:innen nachhaltige und umsetzbare Lösungen zu entwickeln. Dabei betrachte ich Fragestellungen stets machtkritisch und diversitätsorientiert, mit besonderem Augenmerk auf individuelle Bedürfnisse und strukturelle Gegebenheiten.

Der Coaching- und Beratungsmarkt wird oft von wirtschaftlich orientierten Unternehmen dominiert, denen es an Verständnis für die spezifischen Bedürfnisse gemeinnütziger und sozialer Bereiche mangelt. Genau hier setze ich an: Mit einem tiefen Einblick in die Dynamiken und Strukturen dieser Bereiche schaffe ich Lösungen, die auf Augenhöhe entwickelt werden und nachhaltig wirken. 

Über mich

Ich wurde 1968 in Siegen geboren, studierte audiovisuelles Mediendesign und Psychologie (Esslingen a. N. und Hagen) und lebe heute in Berlin. Seit über 30 Jahren begleite ich Menschen und Organisationen in Veränderungsprozessen – als Geschäftsführerin, Interimsmanagerin, systemische Organisationsentwicklerin und personzentrierte Beraterin.

Im Zentrum meiner Arbeit steht die Überzeugung, dass echte Entwicklung nur dort möglich ist, wo Menschen sich wirklich begegnen – mit Respekt, Offenheit und dem Mut zur Differenz. Inspiriert von der personzentrierten Haltung nach Carl Rogers und seiner Idee der Encounter-Gruppen, verstehe ich meine Rolle nicht als Expertin im klassischen Sinne, sondern als Prozessbegleiterin, die Räume für Vertrauen, Reflexion und gemeinsames Lernen eröffnet.

Ich arbeite überwiegend im Non-Profit-Bereich, im sozialen Sektor und in der politischen Landschaft – mit Auftraggeber:innen, die sich für eine gerechtere, demokratischere und solidarischere Gesellschaft einsetzen. Meine Kund:innen reichen von Einzelpersonen und Aktivist:innen bis hin zu Stiftungen, gemeinnützigen Unternehmen, Vereinen und Politiker:innen aus verschiedenen demokratischen Parteien.

In meiner Arbeit verbinde ich systemisches Denken mit einem diskriminierungs- und machtkritischen Ansatz. Ich begleite Organisationen in der Entwicklung dialogischer Strukturen, fördere konstruktive Konfliktkulturen und unterstütze Teams dabei, gemeinsam tragfähige Perspektiven zu entwickeln.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Fortbildungen in personzentrierter Kommunikation – praxisnah, beziehungsorientiert und leicht in den Alltag integrierbar – sowie in der Begleitung von Konflikten und der Entwicklung professioneller Konfliktlösungsstrategien, auch in größeren Gruppen oder komplexen organisationalen Kontexten.

Ich halte Vorträge, moderiere Workshops und veröffentliche Texte und Bücher zu Themen wie:

  • Gemeinwohlorientierung und Solidarität

  • Diskriminierung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (z. B. Antisemitismus, Antiziganismus)

  • Neuer Feminismus und gesellschaftliche Zukunftsvisionen

  • Kommunikation, Konfliktmanagement und zeitgemäße Personalführung

  • Begegnung und Beziehung als Grundlage organisationaler Entwicklung

2020 habe ich die PINKDOT gGmbH gegründet – eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Sichtbarkeit und Teilhabe von Kunst- und Kulturschaffenden aus marginalisierten Communitys einsetzt.

Meine Stärke liegt darin, komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen, verschiedene Perspektiven miteinander in Beziehung zu setzen und gemeinsam mit meinen Kund:innen Räume für Entwicklung, Selbstwirksamkeit und Dialog zu gestalten.

 

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